Man trifft sich immer zweimal

Samstag, 29. März 2008

Man trifft sich immer zweimal

An einem Sonntag fuhren wir los. Es war kalt, als wir morgens um acht in unsere Autos stiegen. Unser Van „Sammy“ zeigte uns durch mehrere Fehlzündungen, dass auch ihm die Kälte ziemlich zu schaffen machte. „Peng!“ Motor aus. Und wieder: „Peng!“. Der halbe Zeltplatz war wach. Es war so laut, dass wir im ersten Augenblick glaubten, auf uns würde jemand schießen. Aber nein. „Peng!“. Es dauerte etwas, aber jetzt blieb der Motor am Laufen. Das war gut. Somit konnten wir die fünfhundert, vor uns liegenden Kilometer auf uns nehmen. Immerhin sollten wir am nächsten Tag bereits mit der Arbeit im Packhaus beginnen. Wir hatten alles zuvor telefonisch geregelt, um den langen Weg nicht umsonst fahren zu müssen.
Karen, die Vorarbeiterin des Packhauses, hatte uns nicht vergessen. Sie erinnerte sich noch sehr gut an unsere gemeinsame Zeit vor vier Jahren. Anfangs konnte sie es gar nicht glauben, uns noch einmal wieder zu sehen. Ihre Freude war jedenfalls groß. Wir hatten wohl einen guten Eindruck hinterlassen?
Leider konnte sie uns nur zwei bis drei Wochen Arbeit zusagen, aber das war im Augenblick besser als gar keine Beschäftigung.

Anne-am-Auto Meine Annemaus

Nach ungefähr acht Stunden Fahrt, erreichten wir Shepparton. Auch hier überkam uns das Gefühl des „nach Hausekommens“. Nicht so sehr wie in Cairns, aber dennoch erinnerten wir uns immer noch sehr gut an diese kleine, einsame Stadt.
Es gibt hier wirklich nichts zu sehen. Keine Sehenswürdigkeiten, wenige Geschäfte und auch die Natur im Umkreis lässt zu wünschen übrig. Dennoch trifft man hier auf viele Backpacker, da Shepparton fast das ganze Jahr über viel Farmarbeit zu bieten hat.
Aber es war nicht unbedingt der Ort, der eine schöne Erinnerung in uns wach rüttelte. Es waren die Leute. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ihrer, waren uns gut im Gedächtnis geblieben. So freuten wir uns auf unseren morgigen, „zweiten“ Arbeitsbeginn in diesem Packhaus.
Wir mieteten uns für die eine Nacht auf einem Zeltplatz ein, um wenigstens noch eine warme Dusche genießen zu können. So schliefen wir dann etwas später tief und fest in unseren Autos. Frank und Nicole in ihrem Kombi und wir in unserem Van.

Peng!“ Da war er wieder. Der grässlich laute Knall. Und wieder: „Peng!“ Ui…, na das war ungewöhnlich. Es war sehr warm an diesem Montag Morgen. Ich hatte geglaubt die Fehlzündungen vom Vortag waren das Ergebnis der niedrigen Temperaturen und somit nur eine „Eintagsfliege“. Aber ich muss mich dabei geirrt haben. Es wäre ja auch zu schön, einmal keine Probleme mit unserem „Sammy“ zu haben.
Nach dem dritten Donnerschlag stotterten wir langsam los. Auf zur Arbeit.
Wir waren beinahe drei Kilometer vom Zeltplatz entfernt und so ungefähr siebzig Kilometer pro Stunde schnell, als es erneut knallte. „Päng!“ Aber dieser Knall war anders. Wir starrten uns an. „Ich hab Angst.“, sagte Anne noch, bevor sich unsere Gesichtsfarbe zu einem reinen Weiß verwandelte. Denn die Tatsache, dass er nicht aus dem Auspuff kam, sonder von vorne links, war für uns Anlass zur Panik. Das wir etwas anfingen zu schleudern war ebenfalls Grund genug für unsere Bleichheit.
Die Geräusche die folgten waren nicht schöner. Ein lautes Schleifen und ein konstantes Schlagen gegen Metall versicherten uns, dass uns hier etwas Schlimmes widerfahren war. Wir stoppten am linken Rand des Highways um nachzuschauen, was uns diesen Schrecken verursacht hatte. Es war das Radlager. Aber wir hatten keine Wahl. Wir wollten an unserem ersten Arbeitstag nicht zu spät kommen und fuhren, oder besser noch wackelten, mit zehn km/h, die letzten vier Kilometer, durch die Dunkelheit, bis zum Packhaus. Wir rollten quasi vor die Tür.
Vor vier Jahren, sogar fast auf den Tag genau, fuhren wir gleichermaßen auf den Betriebsparkplatz. Damals war uns eine Eisenstange unter unserem fünfunddreißig Jahre alten VW-Bus abgebrochen. Ich schnürte sie zu jener Zeit mit einem Paketband fest, denn auch sie verursachte ein permanentes, lautes Hämmern unter dem Auto.
Einige von Euch erinnern sich sicherlich noch an diese Szene aus unserem ersten Australienfilm.
Das Positive somit war, dass wir dadurch genau wussten, wo sich der nächste Mechaniker im Umkreis befindet. Er half uns damals schon mit der Eisenstange und wäre deshalb vielleicht auch in der Lage uns ein neues Radlager einzubauen. Das Negative allerdings war, dass er für die nächsten eineinhalb Wochen Urlaub machte. So kam es, dass unser Van „Sammy“ aufgebockt und fahrunfähig die besagte Zeit verbrachte.
Aber es war alles halb so wild. Denn Frank und Nicole halfen uns glücklicherweise aus. Sie nahmen uns mit zur Arbeit und auch das Einkaufen erledigten wir gemeinsam. Wir waren wirklich sehr froh darüber, nicht allein hier in Shepparton gelandet zu sein.

Bunki-und-Karen Bunki und Karen

Wir konnten es kaum glauben, dass wirklich schon vier Jahre vergangen waren, seit wir hier zum ersten Mal gearbeitet hatten. Es kam uns eher vor, wie vier Wochen. Es hatte sich nicht viel verändert. Einige neue Mitarbeiter natürlich, aber viele bekannte Gesichter begrüßten uns. Da war als erstes Karen. Sie hatte einst noch als Packerin gearbeitet und war mittlerweile zur zweiten Personalmanagerin aufgestiegen. Sie ist sehr lustig und man merkt förmlich, wie ihr die Arbeit Spaß macht. Mike ist ihr Boss. Er ist erst seit zwei Jahren hier im Betrieb, wir aber kamen von Anfang an super mit ihm klar.
Dann trafen wir auf Glanice. Oh Glanice. Sie ist eine etwas ältere, sehr gläubige Frau. Wir waren damals bei ihr zum Essen eingeladen.
Als wir auf ihr Grundstück fuhren, verdeckte ein riesen Schild den Anblick des Hauses. Auf diesem stand: „Jesus is alive!“. Das war gut zu wissen. Es beunruhigte uns dennoch etwas, da wir durch dieses Schild schon vermuten konnten, was auf uns zukommen würde.
Glanice’s Mann begrüßte uns mit starrem Blick an der Tür. Es war gruselig.
Wir hatten über ihn gehört, dass er des Öfteren im Stadtzentrum predigt. Ist ja auch in Ordnung, bloß er täte dieses auch bei strömendem Regen, was uns dann doch stutzig werden ließ.
Dass wir in der Lage waren, von Australien aus, mit unserem Mobiltelefon, mit Freunden in Deutschland zu kommunizieren, betrachtete er als ein absolutes Wunder. „This is a miracle. This is a miracle.“, stöhnte er mehrmals, kopfschüttelnd vor sich hin. Als ich ihm versucht hatte zu erklären, dass es auch ein bischen mit Technik zusammen hängt, verneinte er es streng und behauptete sogar etwas lauter: „This is a miracle. This is a miracle.“ Dieses Mal hob er dabei sogar seine Hände in die Höhe, um sich wahrscheinlich persönlich bei Gott für unser Handy zu bedanken.
Nach dem Abendessen, bei welchem eigentlich nur über die Kirche gesprochen wurde und wir uns noch einige Male „This is a miracle. This is a miracle.“, mitanhören durften, gab Glanice uns noch ein kleines, selbstgebundenes Büchlein mit auf den Weg. Ihr Ehemann hatte es geschrieben, um seine Erleuchtung, auf diesem Wege, in der Welt zu verbreiten.
Es ging, um es kurz zu fassen, darum, dass Glanice ihn vor einigen Jahren verlassen wollte. Er war deshalb wohl so verärgert gewesen, dass er ernsthafte Überlegungen anstellte sie umzubringen. Sollte er sie erschießen, erstechen oder erwürgen? Aber wenn nicht umbringen, dann vielleicht doch einfach nur die Kniescheiben rausschießen. So stand es da im Buch. Als er jedoch kurz vor der Vollendung seiner Tat war, fiel er wohl zu Boden und Gott begegnete ihm. Sein Leben hatte sich seitdem geändert. Alles sei jetzt ein Wunder. Ob nun unser Mobiltelefon oder einfach nur die Kaffeekanne. Das er sich vermutlich bei seinem Fall zu Boden, bösartig den Kopf gestoßen hatte, darüber stand da nichts.
Wir erfuhren, dass Glanice es noch einmal mit unserer Bekehrung versuchen wollte. Aber da wir keine Lust auf ein zweites Abendessen mit ihrem Ehemann hatten, hielten wir etwas Abstand und die Sache regelte sich somit von allein.
Wir trafen auch Bernie wieder. Bernie ist die Mutter von zwei Staplerfahrern hier im Packhaus. Sie selbst ist Packerin und eigentlich das genaue Gegenteil von Glanice. Wenn man sich mit ihr unterhält, hört man wahrscheinlich nach dem zwanzigsten Gebrauch des berühmten „F-words“ auf zu zählen. „F…“ hier, „F…“ da. Man konnte förmlich mitanhören, wie viel Freude ihr die Arbeit bereitete. Glanice hätte es möglicherweise bei ihr sehr schwer, eine Bekehrung ihrerseits zu vollziehen. Aber Bernie war in Ordnung.
Sowie Brenda. Brenda ist etwas füllig, groß, sehr freundlich und zuvorkommend. Ihre Haare hatte sie immer zu einem Dutt geflochten. Sie zog dabei ihre Haare so stramm nach hinten, dass sich dadurch ihre Backen zu einem breiten Grinsen formten. Das sah komisch aus, unterstrich aber ihre Freundlichkeit umso mehr.
Anne unterhielt sich gerne mit ihr, da Brenda immer bestens über alles bescheid wusste.
Es war einfach schön wieder hier zu sein. Die Arbeitsatmosphäre war ein großer Unterschied zu einigen anderen Stellen, an welchen wir bereits arbeiteten. Nicole und Anne verpackten somit die leckeren Pfirsiche, Nektarinen und Pflaumen. Frank und ich waren für das Stapeln der Boxen verantwortlich. Wir hatten eine Menge Spaß, auch wenn dieser Job eintöniger nicht sein kann. Aber was will man machen?

Shepparton-wohnen-2 unser Quartier

Quartier durften wir in einem Apfelfeldfeld beziehen. Hier standen noch zwei drei verfallenen Hütten, wobei eine von ihnen eine Küche bot. Drei funktionierende Kühlschränke, eine Mikrowelle und sogar einen Herd konnten wir dort benutzen.
Die anderen beiden Verschläge dienten noch manch einmal als Unterkunft für einige Arbeiter, in welchen am Anfang noch drei Mädels aus Norwegen und zwei Australier hausten. Auch wir hätten in eine dieser morschen Hütten ziehen können, zogen es allerdings vor, in unserem aufgebockten Van zu schlafen. Frank und Nicole in ihrem Zelt, welches sie genau neben unserem Auto aufbauten. Wir legten uns ein Stromkabel aus der Küchenhütte und waren zufrieden.
Die Bretterbuden waren wirklich schon so sehr zerfallen, dass man aufpassen musste, wo man hintrat, um nicht komplett durch den Holzfußboden zu brechen.
Daher bauten wir unseren Gaskocher draußen auf und wechselten uns täglich mit dem Kochen ab. Wir konzentrierten uns dabei alle vier auf asiatische Küche wodurch wir jeden Abend ein kleines Festmahl genießen konnten.
Dreißig Meter weiter stand noch ein Kabuff, in welchen sich zwei Duschen und zwei Toiletten befanden. Abgesehen davon, dass es in allen Ecken und Kanten zog wie Hechtsuppe, war es für uns absolut ausreichend.

Shepparton-wohnen-3 Von Links: "Badezimmer", Küchenblock und unser Standort

Nach einigen Tagen wurden wir durch einen lauten Angstschrei von einem der beiden Australier aufgeschreckt. Er befand sich gerade auf der Toilette und als er diese verlassen wollte, versperrte ihm eine Schlange den Weg. Wir rannten um zu sehen was geschehen war. Und da war sie. Ein fünfzig Zentimeter langes, grau gestreiftes Reptil. Der Australier war gezwungen durch eine der vielen Öffnungen im Dach zu klettern, da die Schlange nicht den Eindruck erweckte, aus unserem „Badezimmer“ zu verschwinden. Sein Kumpel schnappte sich sein himmlisches Wunder, sein Mobiltelefon, und rief einen lokalen Service an, welcher sich um solche „giftigen“ Angelegenheiten kümmert. Und da er mit seinem Telefonat beschäftigt war, wurde mir die Aufgabe zu Teil, die Schlange nicht aus unserem "fünf Sterne Salon" ausbüchsen zu lassen. Mit einem Besen bewaffnet machte ich mich an die Arbeit. Ich ging selbstbewusst auf die Schlange zu um ihr zu zeigen, dass mein Besen nichts war, mit dem man sich anlegen sollte. Sie zischte und kam auf mich zu. Ich fegte.
Ich glaube, wenn ich in diesem Moment gewusst hätte, dass diese Kreatur eine ausgewachsene Tiger Schlange war, und somit in die Kategorie der fünf tödlichsten Schlangen Australiens fiel, wäre ich schreiend und armewedelnd davongelaufen. Aber ich hatte keine Ahnung. Ich dachte noch: „Ach,…die ist doch nich so groß. Die hältst im Schacht.
Und da stand ich nun mit meinem Kehrgerät und musste das giftige Zischen ertragen. Es war bereits dunkel und alle anderen hatten sich verzogen. Der Australier war immer noch am Telefon und erfuhr gerade, dass der Service eine Menge Geld kosten würde. Aber wir kamen nicht mehr dazu uns ausreichend über den Preis zu unterhalten, denn ich hatte den Kampf verloren. Die Schlange bemerkte sehr schnell dass mein Handfeger keine Gefahr darstellte und kam langsam und gezielt Richtung Eingang. Ich konnte nichts mehr machen. Ich glaube sogar noch ein Lachen ihrerseits gehört zu haben, bevor sie sich unter dem Brett, welches vor dem Eingang lag, versteckte.

Schlange-in-Shepparton Was Giftiges

Wir sahen sie nie wieder. Aber die Angst war uns allen anzusehen. Wie leichtsinnig wir doch vorher gewesen sind. Nie haben wir eine Lampe benutzt, wenn wir im Dunkeln noch auf die Toilette mussten, oder aus der Küche kamen. Aber damit war ab diesem Zeitpunkt Schluss.
Wir kramten unsere Taschenlampen heraus und Anne besorgte sich nach einigen Tagen auch gleich noch ein „Headlight“. Ein Headlight ist eine kleine, aber sehr ergiebige, Lampe, welche man sich um die Stirn bindet. Sie ist nicht schwer aber wirklich sehr hell. Ich konnte mir keine kaufen, da ich mir ein längeres Stirnband hätte besorgen müssen. Bei meinem dreiundsechzig Komma fünf Zentimeter Kopfumfang, hätte sich das Band deutlich in meine Stirn geschnitten und vermutlich viele Schmerzen verursacht. Aber das ist ein anderes Thema. Ich bevorzugte deshalb eben lieber eine normale Taschenlampe.
Im Nachhinein war ich jedoch überaus froh darüber, keines dieser Kopflichter zu benutzen. Denn jeden Abend, wenn Anne sich dieses Teil umschnallte, wurde sie automatisch der Anziehungspunkt aller Insekten im Umkreis von siebenhundert Metern. Und diese Insekten hier in Australien sind keine Insekten,…es sind Monster. Größer als Kastanien ballerten sie Anne, jeden Abend, wie Hagelkörner ins Gesicht. Anne hielt es nicht lange aus. Sie war auch schon ganz heiser vom laufenden Schreien. Deshalb schränkte sie die Benutzung dieses Headlight’s auf Nötigste ein.

Sonnenuntergang-in-Shepparton Abendlicher Sonnenuntergang

So verging die nächste Zeit wie im Fluge. Wir arbeiteten fleißig, kochten asiatisch und die gelegentlichen Spinnenbesuche störten uns bald schon nicht mehr so sehr. Die Red Back Spinne, eine weitere, tödliche Gefahr Australiens, welche sich unter unserem Waschbecken im „Badezimmer“ einnistete, störte uns wenig. Sie war tagsüber eh nicht zu sehen. Und da sie sich nachts nur in ihrem Netz aufhielt, brauchten wir uns nicht zu sorgen.

Spinne-an-Holzwand Was Giftiges

Nach zwei Wochen war es soweit. Unsere Arbeit war, wie Karen es voraus gesagt hatte, leider schon beendet, aber wir bekamen Besuch.
Frank und Nicole hatten sich mit Weidi und seiner Freundin Harnie verabredet. Sie waren zuvor ein ganzes Jahr in Neuseeland gewesen. Nun wollten sie, gemeinsam mit den anderen beiden, fünf Wochen Australien genießen, bevor Weidi und Harnie ihre Heimreise antreten würden.
Harnie hatten wir zuvor nur von Fotos gekannt. Weidi dagegen kennen wir schon annähernd zehn Jahre. Er hatte vor vier Jahren, sogar fast auf den Tag genau, seinen einjährigen Australienaufenthalt begonnen.

In-Shepparton-mit-Weidi Von Links: Annemaus, Harnie, Weidi, Nicole und Frank

Er war damals sozusagen unsere Ablösung. Wir hatten unser Jahr hier fast beendet und Weidi kam zu jener Zeit mit einer guten Bekannten nach „Down Under“. Beide kauften unseren VW-Bus „Mo“, mit dem auch sie die Umrundung dieses Kontinents in Angriff nahmen.
Und so kam es, dass wir Weidi ein zweites Mal, hier in Shepparton, vom Busbahnhof abholten. Was für ein Zufall. Unsere Erde ist so riesig und wir treffen Weidi ein zweites Mal hier in dieser abgelegenen Stadt Australiens. Es ist kaum zu glauben.
Aber das Wiedersehen war schön. Auch Harnie ist sehr nett und wir alle machten uns erst einmal ein schönes Wochenende gemeinsam in einem Nationalpark am berühmten Murray River. Wir angelten, bereiteten unser Essen am Feuer und erzählten viel.

Bunki-am-Feuer "Ich habe Feuer gemacht!"

Danach begannen die vier ihren geplanten Trip. Wir dagegen mussten noch einige Tage hier in unserer „Geisterstadt“ ausharren, da wir natürlich noch einige Autoreparaturen vor uns hatten. Wir fühlten uns etwas verlassen, hier so ganz allein, umgeben von all den Spinnen und Schlangen. Die Zeit verging jedoch schnell.
Der Mechaniker, auch er konnte sich noch an uns erinnern, kümmerte sich hervorragend um unsere Probleme am Auto. Er erneuerte das Radlager und beseitigte die Fehlzündungen.
Nur drei Tage später waren wir wieder fahrbereit. Nun nahmen auch wir die Strecke Richtung Westen in Angriff. Wir hatten anfänglich noch überlegt alle zusammen zufahren, aber diesen Gedanken schnell wieder beiseite geschoben. Gewiss wäre es sicherer gewesen, aber durch unsere Filmarbeit hätten wir die Vier nur aufgehalten. Aber wer weiß, vielleicht treffen wir uns nicht bloß in Deutschland wieder?

Gekko Nichts Giftiges

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